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Imagefilme hießen früher auch Industriefilme. Warum? Weil nur größere Unternehmen sich die Produktionskosten leisten konnten. Die Zeiten haben sich geändert. Seitdem digitale Spiegelreflexkameras Filme in FullHD-Auflösung aufnehmen, kann jeder zum Videoproduzenten werden. Wenn man bzgl. Tiefenschärfe oder Verzeichnung keine allzu großen Ansprüche hat, reicht eventuell sogar das Smartphone um ein Video für das eigene Unternehmen zu drehen.
Auch die Wiedergabegeräte haben sich verändert: Vor 20 Jahren wurden Imagevideos noch hauptsächlich auf Fernsehern und Beamern angesehen. Die Internetanbindung über Modem oder ISDN war viel zu langsam um Filme zu übertragen. 10 Jahre später entwickelte sich YouTube zur zweitgrößten Suchmaschine der Welt. Videos wurden hauptsächlich auf dem Desktop-Computer angesehen. Heute ist das Internet mobil. Die Grafik zeigt, mit welchen Geräten die Videos meines YouTube-Kanals in den ersten 3 Monaten des Jahres 2020 aufgerufen wurden: Über 85% nutzten Smartphones oder Tablets, noch nicht einmal 1% die App eines Smart-TV.
Daraus lässt sich schließen, dass Corporate Videos wie Image- oder Produktfilme hauptsächlich auf kleinen Bildschirmen angesehen werden. Ob hier Qualitätsunterschiede so wie auf einer großen Kinoleinwand oder einem 65” Fernseher wahrgenommen werden, ist stark zu bezweifeln. Insofern können wir also auch “device-seitig” davon ausgehen, dass die digitale DSLR oder das Smartphone für die Produktion des eigenen Imagefilms absolut ausreichend ist.
Beim Filmton (z. B. Originalton bei Interviews, Off-Text, Hintergrundmusik) verhält es sich dagegen ein wenig anders. Nicht wenige Nutzer sind heute mit hochwertigen In-Ear-Kopfhörern unterwegs. Daher sollte sowohl beim Dreh als auch bei der Postproduktion auf höchste Tonqualität geachtet werden.
Technisch gesehen ist es also heute durchaus möglich, seinen Unternehmensfilm selber zu produzieren. Die Vorteile sind klar: Durch die geringen Kosten können regelmäßig neue Filme produziert und auf den eigenen YouTube-Kanal hochgeladen werden. Aber auch auf anderen Social-Media-Kanälen wie Instagram oder Facebook sind Videos bei den Usern durchaus beliebt. Allerdings schaffen es viele Videos bei YouTube nicht einmal 3-stellige Aufrufzahlen zu erreichen, denn wie so oft “liegt der Teufel im Detail”. Wenn das Video nicht neugierig macht, klickt der Zuschauer schnell weg. Wenn das Video nicht passende Keywords im Titel und in der Beschreibung enthält, wird es gar nicht erst aufgerufen.
Ich unterstütze Sie gern bei der Planung, Produktion, Nachbearbeitung Ihrer Videos, aber auch bei der Erstellung und Pflege eines YouTube-Kanals. Mit über 10 Jahren Erfahrung in der Produktion von Image- und Produktfilmen, viele mit 5-stelligen Zugriffszahlen, helfe ich Ihnen, die typischen Anfängerfehler zu vermeiden.
Alle Services im Detail:
- Telefonische Beratung => Sie möchten Ihren Unternehmensfilm selber produzieren, haben aber noch gezielte Fragen zu einigen Themen? Lassen Sie sich telefonisch beraten.
- Postproduktion “Video” => Sie liefern das Videomaterial, ich kümmere mich um Schnitt, Color Grading (Farbanpassung), Erstellung von Grafiken und Animationen und Einblendungen
- Postproduktion “Audio” => Der gute Ton macht den perfekten Imagefilm: Synchronisierung des Videos mit der externen Tonspur und Optimierung, Aufnahme Off-Text durch Sprecherin / Sprecher, Sounddesign, Komposition und Produktion gemafreier Hintergrundmusik
- Verwaltung des YouTube-Kanals => Einrichten eines YouTube-Kanals (soweit noch nicht vorhanden), Hochladen der Videos, Video-SEO durch Verwendung passender Keywords, Erstellung von Untertiteln